Die Eurobike findet gerade statt. Grund für die Presse mal über Pedelecs zu berichten. Normale Fahrräder werden nur noch am Rande erwähnt. Die meisten berichten über ein neues Bike von Mando, das E-Bike ohne Kette. In die Pedale zu treten, ohne direkt einen Erfolg zu spüren, sondern nur die Reichweite zu erhöhen wird sich, glaube ich, nicht durchsetzen.
Motorvision.de
Ärzte fordern Helmpflicht für Pedelecs
Mal wieder. Die Helmpflicht. Zahlen über Zahlen, aber keine Beweise. Allein die Auflistung der Verletzungsfälle aufgeteilt in 50%, zwei Drittel und jeder fünfte sagt doch schon alles. Hier soll wieder verschleiert werden. Wobei die Zusammenfassung von Arm und Kopfverletzungen auch in Frage gestellt werden muß. Und einen Crashtest heranzuziehen der mit einem S-Pedelec bei 45 km/h durchgeführt wird, ist mehr als fragwürdig, da etwa 95 Prozent aller elektrisch angetriebenen Fahrräder Pedelecs mit Tempo 25 sind. Der Rest verteilt sich auf S-Pedelecs und E-Bikes und sonstige Marktnischen.
Auch der Spiegel nimmt sich dem aktuellen Thema an.
Eurobike-Messe: So finden Sie das passende Elektrofahrrad
Die E-Bike-Branche boomt - schon 400.000 Räder sollen in diesem Jahr verkauft werden. Doch Kunden verlieren zwischen der Vielzahl von Anbietern und Modellen schnell den Überblick. Ist ein Front- oder Heckantrieb besser? Warum ist die Motorsteuerung wichtig?Mit dieser vielversprechenden Überschrift erwartet man doch einige Hilfen zum Kauf des Pedelecs. Fazit dieses Artikels ist "ausgiebig Probefahren". Erkenntnisse gewinnt man aber nicht. Interessanter an diesem Artikel auch wieder die Diskussion darunter.
NTV und Westfälische Nachrichten und viele weitere
Tipps für den Pedelec-Kauf: Bei Akku und Bremsen genau hinsehen
Unter dieser Überschrift gibt es einen Artikel, der wieder von allen gedruckt und verbreitet wird. Herausgebracht wahrscheinlich vom TÜV-Süd. Diese bieten ihre Kompetenz gerne an, wollen Sie doch gerne alle Pedelecs prüfen und auf die Überholspur bringen. Ein Seitenfüller des TÜV-Süd.
www.schwaebische.de
Wo geht’s denn hier zum Strom?
Testfahrt mit dem elektronischen Fahrrad - Akku-Ladestationen sind rar, aber vorhandenEin schöner Bericht mit wenig Technik, aber mal Gedanken zum Akku. Die Reichweite ist immer das Problem. Bei der Probefahrt weht einem der Wind um die Ohren aber um im Alltag wirklich Reichweite zu bekommen muß man in niedrigen Unterstützungsstufen fahren. Das ist je nach Wind und Steigung aber nicht immer möglich und gewollt. Bei mir z.B. kann ich bei starkem Gegenwind durchaus in 35 km den Akku komplett leer fahren. Und das im Flachland. Besonders der letzte Satz ist wahr.
"Um ganze Leistung zu bringen, braucht ein Akku schon mal vier Stunden. In der Zeit kommt man übrigens von Tuttlingen nach Beuron und zurück – sogar ohne „E“ und ohne Rückenwind."Und wenn ich dann noch 1 Stunde im Café sitze und 2 Kännchen Kaffe trinke kann ich auch mit dem Auto fahren.
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