Donnerstag, 21. Juni 2012

(Meine) Transportlösungen auf dem Pedelec II


Lenkertasche


Auch für meinen Lenker hab ich noch eine Tasche gefunden. Hier wollte ich mein Handy, Navigerät und sonstiges für den schnellen Zugriff unterbringen. Wichtig waren mir vor allem zwei Dinge. Wasserdicht sollte sie sein und gut sichtbar. Zur Auswahl stehen dann eigentlich nur noch die Lenkertaschen von Ortlieb oder Vaude.
Die Taschen von Vaude gibt es leider nicht in sehr auffälligen Farben. Daher entschied ich mich für die Ultimate5 Classic von Ortlieb. Der Fahrradhandel scheint die Farbe gelb auch nicht so gut loszuwerden. Etliche Händler konnten mit der Farbe nicht dienen. Bin dann in Essen in einem Fahrradladen darauf gestossen. Hätte sie sonst wahrscheinlich online bestellt. Die Tasche wird angeboten für 69,99 Euro. Dazu kommt dann noch der Kartenhalter mit 14,99 Euro. Das ist natürlich ein stolzer Preis, der hoffentlich mit einer langen Haltbarkeit belohnt wird.

Die Tasche hilft schon sehr im Straßenverkehr. Man wird früher wahrgenommen. Gerade Autofahrer die aus einer Seitenstraße kommen unterschätzen einen S-Pedelecfahrer mal ganz gerne. Mit der großen gelben Tasche am Lenker ist das wesentlich besser geworden.
Aber auch ihren eingentlichen Zweck erfüllt sie zur vollsten Zufriedenheit. Lediglich eine Einteilung fehlt. Dadurch das man sie aber einzeln im Zubehörhandel erwerben kann, ist man natürlich frei bei der Wahl. So gibt es dafür z.B. einen gepolsterten Kameraeinsatz.
Die Tasche ist vom Sattel aus einfach zugänglich, denn der Deckel klappt in Fahrtrichtung auf. Passend zu der Tasche habe ich mir den Kartenhalter gekauft, der einfach mit Druckknöpfen auf dem Deckel befestigt wird. Das anbringen dieser Folie ist allerdings etwas fummelig. Dazu muß man schon die Tasche öffnen und von innen gegendrücken, weil die Tasche dann doch nicht so Formstabil ist wie dazu nötig wäre.
Bringt man etwas Gewicht in die Tasche (max. 3 kg) z.B. mit einem Schloß oder ähnlichem wird auch das Fahrverhalten des E45 verbessert.

Das anbringen der Halterung geht nach kurzem Studium der bebilderten Anleitung schnell und einfach. Sie hält bombenfest und hat schon knapp 500 km ohne sich zu lockern an der Lenkerstange ihren Dienst verrichtet. Praktisch ist das die Tasche auch auf die Klick Fix- Halterung passt.
Die Tasche ist durch die Halterung abschließbar. Das heißt sie sitzt fest am Rad, läßt aber den Zugriff auf den Inhalt weiterhin zu. Entweder nimmt man den Inhalt mit, oder benutzt den beiliegenden Schultergurt und nimmt die Tasche mit. Der Schultergurt wird einfach an der Außenseite eingehakt.


Daten vom Hersteller

  • Lenkertasche in 2 Größen aus Gewebe PD620/PS490
  • Integriertes Wertsachenfach mit Reißverschluss
  • Passt an Lenker bis 31,8 mm Durchmesser und konische Lenker
  • Formstabiler, verstärkter Deckel
  • Druckknopfsystem zur Befestigung der GPS-Hülle oder Kartentasche (beides als Zubehör erhältlich)
  • Bei Fahrt ohne Tasche sorgt eine unsichtbare Reflexfolie am Halterungsblock für mehr Sicherheit im Dunkeln
  • Hochreflektierender Reflektor aus „3M Scotchlite Reflexmaterial“
  • Abschließbare Lenkerhalterung, schützt vor Diebstahl der Tasche
  • Belastbar mit maximal 3 kg
  • Alle ORTLIEB Lenkertaschen passen auch an die KLICKfix-Halterung von Rixen & Kaul 
  • Separat erhältliches Zubehör: Verlängerungsadapter zur Montage an stark geschwungenen Lenkern wie Modolo YUMA, Humpert CONTEST (inkl. langem Befestigungsseil), Befestigungs-Set (z. B. für ein Zweitrad), gepolsterter Fotoeinsatz (für Größe M und L), Kartentasche, GPS-Hülle, Innenunterteilung LIEFERUMFANG: Tasche inkl. Schultertragegurt, Innentasche und abschliessbarer Lenkerhalterung

Meine persönliche Liste:

Vorteile:

  • Auffällige Farbe (zumindest in Gelb)
  • Stabile Befestigung Einfacher Zugriff auf die Tasche Tasche am Rad abschließbar
  • Zubehör für GPS- und Kartenmaterial
  • Großer Stauraum Spritzwassergeschützt (IP 54)

Nachteile:

  • hoher Preis
  • keine Einteilung (nur als Zubehör)
  • Fummeliges anbringen des Kartenhalters

Fazit: Das Fazit fällt hier dann auch kurz aus - eine perfekte Lenkertasche.

Mittwoch, 20. Juni 2012

(Meine) Transportlösungen auf dem Pedelec


Fahrradtasche

Nach jetzt rund 1500 km (Rad ist gerade in der Inst) will ich mal die Erfahrungen, die ich mit meiner Radtasche gemacht habe, teilen.
Ich habe mich für die Premio SL Gepäckträgertasche der Firma Abus entschieden, weil diese modern, gut verarbeitet und somit gut zum Rad passte. Außerdem war sie in der Woche im Angebot für 24 Euro (Listenpreis 49 Euro) zu haben.

Mit der Aufteilung bin ich mehr als zufreiden. Die Vorteile (Ich habe die Vor- und Nachteile unten noch einmal aufgeführt) überwiegen, so das ich die Tasche unbedingt weiterempfehle. Einziger Nachteil ist, daß die Tasche nicht wasserdicht ist. Das umgehe ich aber mit einem Regenschutz der Fa. Deuter (Raincover Mini 12-22 ltr) der auch noch mal bei schlechtem Wetter mit seinem satten Gelbton die Sichtbarkeit und damit die Sicherheit erhöht. Sensible Teile (Ersatzwäsche, Elektroartikel usw.) verpacke ich aber grundsätzlich in Gefrierbeutel um sie vor Nässe und Feuchtigkeit zu schützen.
Die Radtasche mal in der Übersicht und mit Raincover Mini


Was gibt es noch zu sagen.


Zuerst mal die Angaben des Händlers:

Abus Gepäckträgertasche Premio SL
  • Inklusive Klickfix-Vario-Haken (6-16 mm) + Sicherung
  • Symmetrisch, also beidseitig einsetzbar
  • Beidseitig Reflektorstreifen
  • Praktischer Handgriff
  • Taschenverschluss mit Magneten
  • Gepolsterte Tasche mit Reißverschluss an der Vorderseite
  • Separates gepolstertes Innenfach
  • Netzfach mit Reißverschluss
  • Helles Innenfutter für bessere Übersicht
  • Volumen: 16 Liter
  • Maße: ca. 38 x 39 x 14,5 cm


Meine persönliche Liste:

Vorteile:
  • Großer Stauraum
  • Gute Aufteilung
  • Laptop und Dokumentenfach (Gepolstert und verstärkt]
  • Magnetverschluß am Deckel mit innenliegender Netztasche (Für Führerschein und Fahrzeugpapiere)
  • Gepolstertes Außenfach mit Schlüsselkarabiner und Organizer
  • Alle Taschen sind mit Reißverschluß versehen, so das auch beim aufgehen des Deckels nichts herausfällt
  • Einfaches ein- und aushängen am Gepäckträger plus Sicherungsriegel


Nachteile:
  • Nicht Wasserdicht (nur abweisend)
  • Tragegurt muß während der Fahrt abgenommen werden
  • Wenn die Tasche sehr voll gepackt wird, schließen die Magnete der Außentasche nicht richtig
  • Bei sehr starkem Wind geht der Deckel schon mal los (siehe auch bei Vorteil)


Fazit:Für den (meinen) Einsatzzweck bestens geeignet. Wer aber mehrere Tage unterwegs ist, dem empfehle ich auf ein wasserdichtes Gepäcktransportsystem zu setzen.



Sonntag, 17. Juni 2012

Innerorts 30 für Deutschland

Heute mal kurz gelesen.
Bericht an sich ist wahrscheinlich dem Sommerloch geschuldet.
Aber als Pedelecfahrer, hier besonders die S-Pedelecs wäre das ideal.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article106612424/Rot-Gruen-plant-Tempo-30-in-allen-Staedten.html

Kartenmaterial für radelnde Android-User

Heute gibt es mal was anderes.
Habe eine Seite entdeckt, die Kartenmaterial für die offline Navigation auf einem Android- Smartphone zur Verfügung stellt.
Für Orux-Maps oder Locus stehen die Karten zur Verfügung.
Schaut mal rein...

http://www.openandromaps.org

Was nutz ihr so beim Navigieren auf dem Rad?

Donnerstag, 7. Juni 2012

1000 voll

Heute morgen, ganz unspektakulär auf dem Weg zur Arbeit war es soweit. Die ersten 1000 km (in Worten : tausend Kilometer) sind jetzt gefahren.

Heute mittag sogar mit neuem Rekord. 39,4 km/h im Schnitt. Allerdings mit ausreichend Rückenwind:-)

Beobachte gerade den Verbrauch während meiner täglichen Pendlertouren. Wenn man "nur" im 30er Schnitt fährt geht der Verbrauch runter und 60-70 km Reichweite sind durchaus möglich.
Wenn man allerdings immer am Limit fährt, sind teilweise je nach Wind- und Wetterlage nicht mal 50 km erreichbar. Das wird wohl auch an dem hohen Luftwiederstand liegen, der ab 30 km/h doch extrem zunimmt.

Ich werde mal weiter beobachten.

Montag, 4. Juni 2012

Wetter(t/f)est

Heute auf dem Rückweg mal so richtig nass geworden.
Das Rad ist wirklich wetterfest. Über eine Stunde Dauerregen ohne Probleme überstanden.
Hab dann den Akku mit einem Handtuch getrocknet und wieder aufgeladen.

Ich bin bis auf die Haut durchnässt gewesen aber es hat Spaß gemacht.

Sonntag, 3. Juni 2012

Neuer Motor

Jetzt fahre ich schon 2 Wochen mit dem neuen Motor.
Naja, ganz weg ist das komische Wiederstandsgefühl noch nicht.
In diversen Foren scheint das aber als normal hingenommen zu werden.
Ich hab auch schon gelesen, das man sich den Effekt nur einbildet, wenn man aus den hohen Unterstützungsstufen zurückschaltet.
Häufiger liest man in Foren von dem 45 km/h Schnitt der eintritt, wenn der Motor vorschriftsmäßig aussetzt. Allerdings muß man sagen, wird wohl (fast) niemand dieses Fahrrad mit seinen 29 kg auf ebener Strecke ohne Unterstützung auf 45 bringen ;-)

Verbesserungen gegenüber dem 1. Motor sind aber auf jeden Fall da.

  1. Ich habe jetzt wieder das Gefühl bei U-Stufe 1 auch wirklich unterstützt zu werden.
  2. In Stufe 2 komme ich ohne Nachzuladen auf über 65 km, allerdings auch nur mit einem 33er Schnitt. Hier scheint Leistung und Verbrauch recht gut zu sein. Ab Stufe 3 und einem Schnitt über 35 km/h muß ich aber Nachladen.

Stufe 0 ist immer noch ein nicht ganz zu meiner Zufriedenheit. Ich hoffe da auf ein Softwareupdate.

Ich werde jetzt abwarten und mal sehen was noch so kommt.

Meine Empfehlung bekommt das Rad aber immer noch.